1. Investieren Sie in einen Entsafter und entsaften Sie alle Reste von Gemüse oder solche, die beim Kochen entmutigend erscheinen. Alles schmeckt gut, mit vielen Beeren und Orangen, die dort hineingeworfen werden. Es wird Ihnen einen Bio-Saft für Ihre Kinder geben. Meine Tochter trinkt jeden Saft, den ich mache, auch wenn er Grünkohl oder Kohlgrün enthält. Ich darf es Saft nennen, und sie findet es lecker!
Pflanzen Sie einen Gemüsegarten: Am Anfang solltest du Gemüse pflanzen, das leicht anzubauen ist und von dem du weißt, dass du es essen wirst: Tomaten, Zucchini- Kürbisse, Paprika, Salat, Rüben, Karotten, Chargen und Rettich sind nur einige wenige, mit denen du beginnen kannst.
Sie können alle übrig gebliebenen Gemüse- und Obstreste und viele andere Gegenstände kompostieren, die Sie vielleicht gar nicht bemerken: Papiertüten, Kaffeefilter, Eierschalen. Wiederverwendung der Komposterde in Ihrem brandneuen Gemüsegarten.
Du kannst einen Kompost kaufen oder deinen eigenen machen.
Sie können Ihren Kindern beibringen, ihren Wasserverbrauch zu kontrollieren. Das ist ein einfacher Weg, um ihnen etwas über die wichtigste Ressource der Erde beizubringen.
Stellen Sie sicher, dass sie den Wasserhahn ausschalten, wenn sie sich die Zähne putzen oder die Hände waschen. Führen Sie mit gutem Beispiel voran, tun Sie dasselbe. Bitten Sie Ihren Vater, den Wasserhahn beim Rasieren auszuschalten und ihn nur dann zu benutzen, wenn das Rasiermesser gespült werden muss.
Auch um mit dem Thema Garten zurechtzukommen, können Sie ein Regenwasserfass für Ihren Hof und Gemüsegarten installieren.
Bringen Sie Ihren Kindern bei, das Licht auszuschalten, wenn sie einen Raum verlassen. Es wird Energie und Geld sparen. Auch das ist sehr einfach, sie zu lehren, und wenn es zur Gewohnheit wird, hast du gewonnen!
Recycling und Wiederverwendung: Meine 3-jährige Tochter ist sehr stolz, wenn sie ihren Joghurt fertig hat und ihn nach dem Spülen in den Papierkorb wirft. Die “blaue Poubelle” (wir ziehen unsere Tochter in Französisch und Englisch zweisprachig auf) befindet sich in der Pantry, die für sie leicht zugänglich ist. Sie weiß auch, wie man beide Seiten des Papiers zum Färben benutzt und wirft es dann in den blauen Mülleimer, wenn sie fertig ist.
Wenn Sie eine neue Mutter sind, sind Stoffwindeln für die Erde und Ihr Baby fantastisch. Sie können am Anfang ein wenig teuer sein, aber auf lange Sicht werden Sie Geld sparen. Du kannst auch versuchen, eine Tuchwindeltauschgruppe in deiner Community zu finden, Facebook-Gruppen zu besuchen und Craigslist nach gebrauchten Tuchwindeln zu durchsuchen. Stoffwindeln können mit nachfolgenden Kindern wiederverwendet werden und Sie können sie sogar wiederverkaufen, sobald Sie mit dem Kinderkriegen fertig sind! Vorfaltungen ergeben großartige Spucktücher sowie tolle Geschirrtücher oder vielseitige Reinigungstücher.
Kokosnussöl: verwenden und missbrauchen Sie es!
Es kann auf Baby als organische Windelausschlagsalbe verwendet werden (und es wird Ihre Stoffwindeln übrigens nicht ruinieren). Es ist auch eine ausgezeichnete Feuchtigkeitscreme für Ihr Baby. Verbringen Sie jede Nacht 15 Minuten damit, Ihr Baby mit Kokosöl zu massieren. Es ist eine großartige Bindungserfahrung und bereitet ihn auf das Einschlafen vor.
Kokosöl ist auch für Mütter fantastisch! Ich benutze es als Haarmaske (über Nacht zu machen und mit einer Duschkappe zu schlafen) und als Feuchtigkeitscreme. Sie können auch Kokosöl zu Ihren Säften hinzufügen oder Deodorant, Zahnpasta und andere Schönheitsprodukte daraus herstellen. Deine Möglichkeiten sind endlos!
Achte darauf, Gemüse und Obst soweit möglich lose zu kaufen. Wenn am Ende nicht alles durch die Einkaufstasche purzeln soll, kannst du dir einen kleineren Stoffbeutel mitbringen, in dem du deine sieben Äpfel und drei Tomaten packen kannst – viele Supermärkte verkaufen sogar mittlerweile solche Beutelchen direkt in der Gemüseabteilung.
Viele Dinge, die in Plastikbehältern angeboten werden, gibt es auch im Glas! Joghurt, Ketchup, Senf, Milch, Säfte und noch vieles mehr.
Genau hingucken auch bei Kleinigkeiten: Wattestäbchen gibt’s mittlerweile zum Beispiel aus Papier und Baumwolle statt Plastik und noch mehr Plastik 1.
Kein Wasser mehr in Plastikflaschen kaufen – denn trotz Pfandsystem belasten sie unsere Umwelt immens in Herstellung und Wiederaufbereitung. Und die Metall- oder Glasflaschen für unser gutes Leitungswasser werden ohnehin immer schicker!
Keine Dinge mehr kaufen, die völlig sinnlos verpackt sind. Die große Plastiktüte, in der lauter kleine Plastiktüten sind, in der dann sieben Gummibärchen sind? Nein, danke.
Palmöl ist kein gutes Öl. Man könnte ja meinen: “Ach, nett, pflanzliches Öl!”, aber weit gefehlt. Für die billige Palmölproduktion werden zum Beispiel in Indonesien gigantische Flächen Regenwald gerodet – ohne Rücksicht auf Menschen und Tiere, deren Lebensgrundlage zerstört wird. Achte also bei den Inhaltsstoffen deiner Lebensmittel darauf, dass möglichst kein Palmöl verwendet wurde.
Unterstütze deine Region und rette gleichzeitig ein bisschen das Klima! Wenn du regionale Produkte kaufst, sparst du wertvolle Ressourcen, die sonst für lange Transportwege und Frischhaltung der Lebensmittel verbraucht werden. Muss es im November also wirklich die Ananas sein, die nur für dich aus Mexiko eingeflogen wird, oder tun es vielleicht auch ein paar saftige Pflaumen und Äpfel vom Bauernhof im nächsten Dorf? Am einfachsten findest du regionale Produkte natürlich auf dem Wochenmarkt. Aber auch in Supermärkten werden regionale Produkte mittlerweile oft extra ausgewiesen. Frisch ist immer besser als Konserve oder TK – und das nicht nur in Sachen Vitamine. Denn die Verarbeitung und Haltbarmachung von Lebensmitteln kostet immens viele Ressourcen. Von der Plastik- und Metallverpackung mal ganz abgesehen. Klar muss es manchmal schnell gehen, aber soweit möglich solltest du auf Fertigprodukte verzichten.
Richtig Mülltrennen! Wenn du beim Sortieren darauf achtest, das Plastik sauber von anderem Müll zu trennen, macht es das Recycling viel einfacher.
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