Wie du dich für den Klimaschutz einsetzen kannst.
Es vergeht kaum mehr ein Tag, an der wir nicht mit dem Thema Nachhaltigkeit oder Klimaschutz konfrontiert werden. Mehr und mehr Menschen machen sich stark für eine bessere Zukunft und teilen dies mit Ihrem Umfeld. Doch wie kannst du dich einfach und ohne großen Aufwand für den Klimaschutz einsetzen?
Mit diesem Beitrag möchten wir die einige Anregungen geben, wie du einen Beitrag leisten kannst.
Pate werden
Für eine gute Tat muss man heutzutage gar nicht so weit in die Ferne schweifen. Oft liegen die Möglichkeiten im direkten Umfeld. Eine immer wieder auftretende Herausforderung in Städten und umliegenden Dörfern sind zu wenige Niederschläge in den Sommermonaten. Die Bäume sind starker Trockenheit ausgesetzt, welche Bewässerungsanlagen der Stadt ausgleichen müssen.
Eine einfache Abhilfe sind Patenschaften für Bäume und Grünflächen, die jeder von uns beantragen kann. Eine tolle Gemeinschaftsaktion, die man mit Nachbarn oder der Familie übernehmen kann. Im Sommer sollten Bäume zwei bis drei Liter Wasser pro Tag bekommen. Weitere Informationen findet ihr bei euren lokalen Gemeinden. Eine solche Aktion bringt nicht nur die Natur zum Leuchten, sondern fördert auch das Miteinander durch den Austausch mit euren Mitmenschen.
Müllsammel-Aktionen
Wenn ihr euch im Urlaub auch schonmal die Frage gestellt habt, ob ihr am Strand oder auf einer Müllhalde gelandet seid, dann sind Müllsammel-Aktionen genau das Richtige dagegen.
Der viele Plastikmüll, zersetzt sich nach einiger Zeit in Mikroplastik, landet dann im Wasser und vergiftet Tiere, die über die Nahrungskette nach einer gewissen Zeit, dann wieder bei uns auf den Tellern landen.
Müllsammel-Aktionen sind eine besonders einfache Maßnahme für den Klimaschutz. Bringt bei eurem nächsten Strandbesuch einfach eine Mülltüte mit und sammelt insbesondere Plastikmüll mit ein. Wer gerne in Gesellschaft Müll sammeln möchte, für den gibt es die Möglichkeit durch verschiedene Naturschutzrganisationen an organisierten Müllsammel-Aktionen teilzunehmen.
Sollte dies in eurer Gegend noch nicht existieren, könnt ihr natürlich auch selbst die Initiative ergreifen und eine solche Aktion in eurem Umfeld ins Leben rufen.
Klima-/Umweltschutz an Schulen
Viele Schulen bieten heutzutage eine große Anzahl nachhaltiger Projekte an, an denen sich Schüler und Eltern gemeinsam engagieren können. Sollten eure Kinder bereits in die Schule gehen, erkundigt euch über bestehende Projekte zum Klima-/ Naturschutz. Solche Projekte, helfen nicht nur der Umwelt sondern fördern ebenfalls den Zusammenhalt und die Beziehungen zwischen Eltern, Lehrern und Schülern.
Freiwilliges ökologisches Jahr/ Nachhaltigen Job wählen
Sollte dein Kind die Schule bereits abgeschlossen haben und älter als 15 Jahre sein, bietet das Freiwillige ökologische Jahr (FÖJ) eine spannende Möglichkeit, sich für den Umweltschutz zu engagieren und in nachhaltige Berufe hinein zu schnuppern. Neben Natur sc hutzpr ojekten, U m w eltsc hutz or ganisationen, Bildungsstätten, Umweltlaboren oder Forschungseinrichtungen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, die Auswahl ist groß.
Ein weiterer Bestandteil neben der praktischen Arbeit sind verschiedene Seminartage zum den Themen Klimaschutz, erneuerbare Energien, Globalisierung und Umwelt, oder ökologischer Ernährung.
Auch ihr als Eltern könnt ein freiwilliges ökologisches Jahr absolvieren. Der Bundesfreiwilligendienst (ÖBFD) ist für Interessierte ab 27 Jahren gedacht und ebenso organisiert wie das Freiwillige ökologische Jahr. Das Einzige was du hierzu mitbringen solltest ist ein grundsätzliches Interesse an Themen des Natur- und Umweltschutzes, der Ökologie oder an nachhaltiger Entwicklung. Je nach Einsatzgebiet umfasst ein solcher freiwilliger Einsatz zwischen 6 und 18 Monaten.
Wie ihr seht sind die Möglichkeiten groß sich für den Klimaschutz einzusetzen. Wir hoffen, wir konnten euch mit diesem Beitrag ein paar Anregungen mit an die Hand geben und würden uns freuen, wenn das ein oder andere Thema euer Interesse geweckt hat.
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