Grün, grün, grün sind alle meine Kleider!
Die Tage werden kürzer und draußen wird es immer kälter. Das heißt: die Sommerkleidung muss den warmen Pullovern, Mänteln und Mützen weichen.
Doch ist es wirklich nötig, jedes Jahr neue Wollpullis und Winterjacken zu kaufen? Wir stellen euch drei nachhaltige Alternativen zum Shopping-Wahnsinn vor.
#1 – Secondhand-Shops
Secondhand-Shops sollten jedem ein Begriff sein, denn es gibt sie nun fast überall. Man kann dort nicht nur einzigartige Schätze entdecken, man kann auch den ein oder anderen Euro sparen. Und wo wir schon beim Thema „Sparen“ sind: beim Kauf eines T-Shirts aus einem Secondhand-Store kann man etwa 2500 Liter Wasser einsparen! Für die Produktion einer neuen Jeans werden sogar 8000 Liter Wasser verbraucht! Also schaut doch vor dem nächsten Shopping-Tag gerne einmal, ob ihr nicht dem Secondhand-Shop in eurer Nähe einen Besuch abstatten möchtet!
#2 – Tauschpartys
Tauschpartys sollten in „Corona-Times“ vielleicht erst einmal hintenangestellt werden, doch sobald ein Ende in Sicht ist, schnappt euch eure Freund*innen und plant eine Kleidertauschparty!
Tauschpartys funktionieren so, dass jede*r Klamotten mitbringt, die man selbst nicht mehr anzieht, aber trotzdem noch in gutem Zustand sind. Und dann geht es auch schon los!
Wenn meiner Freundin ein T-Shirt gefällt, was mir schon etwas zu kurz ist – was will man mehr? Niemand muss etwas bezahlen und es landen am Ende des Tages weniger Klamotten im Müll und das alles, während man einen schönen Abend mit seinen Liebsten verbringt!
Tauschpartys funktionieren übrigens besonders gut mit zu klein gewordenen Baby- oder Kinderklamotten. Gerade wenn die Kleinen schnell wachsen, hat man das Gefühl, dass man wöchentlich neue Kleidung kaufen könnte! Da lohnt es sich doch gleich doppelt, wenn man andere Mamas und Papas im Freundeskreis hat, mit denen man eine Tauschparty veranstalten kann!
#3 – NachhalAge Modemarken
Inzwischen gibt es immer mehr Marken, die ihre Kleidung nachhalAg produzieren. Zum einen kann das heißen, dass Modeunternehmen ihre Stoffe aus recyceltem Material herstellen oder aus biologisch abbaubaren Fasern. Zum anderen kann die Marke sich aber auch für Projekte einsetzen, die klimafreundlich sind oder den Klimawandel audalten wollen.
Wir empfehlen hierbei allerdings, diese Unternehmen vorher kurz zu recherchieren, um Problemen, wie dem „Greenwashing“ aus dem Weg zu gehen!
Mit unserem Waschball könnt ihr übrigens auch nach dem Shopping-Tag für einen nachhaltigen Umgang mit euren neuen Klamotten sorgen! Durch das Einsparen von
herkömmlichem Waschmi\el und Weichspüler, verhindert ihr, dass Chemikalien oder andere Schadstoffe in unser Abwasser gelangen!
HAPPY NACHHALTIGES SHOPPING!
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